September 2024

Rotary-Club Hamaland-Stadtlohn spendet Material für die experimentelle Untersuchung von Mikroplastik

Im letzten Schuljahr arbeiteten die Schülerinnen und Schüler im NPK-Kurs von Frau Wiggers unter anderem an den Fragen: „Ist Mikroplastik in der Muttermilch oder sogar in Milch von Eisbären enthalten? Können wir Mikroplastik nachweisen? Wie können wir die Menge an Mikroplastik verringern/verhindern?“

Um diese wichtigen Fragen klären zu können, nutzten die Schülerinnen und Schüler Material,  auf das uns der Rotary-Club aufmerksam gemacht hatte. Er schenkte uns die Erstausstattung für die Durchführung spannender Experimente.

Anfang dieses Monats kam dann Herr Hubbeling persönlich zu uns, um die inzwischen notwendig gewordenen Nachfüllsets zu überreichen.

Im Namen der Schülerinnen und Schüler, die in diesem Schuljahr mit dem Bildungskoffer arbeiten werden, und der unterrichtenden Lehrkräfte bedanken wir uns schon jetzt für diese großzügige Spende beim Rotaryclub Hamaland.

…und zweitens als man denkt!

Viele SchülerInnen machen sich in einem jungen Alter Sorgen um ihre Zukunft, da sie nicht wissen, was sie später einmal studieren möchten. Andere haben schon Ideen, doch können sich gar nicht entscheiden, da alles in ihrem Kopf nach einem guten Plan klingt.

Doch ist es wirklich schon wichtig, im Teenageralter zu wissen, was man für den Rest des Lebens machen möchte? Das Ehemaligencafé des GGVs zeigt, dass es nicht so ist. Menschen aus allen Berufen und verschiedenen Städten kamen am 30.08.24 an unsere Schule und stellten ihren Werdegang und ihren Beruf vor. Wie auch Christin Roth: Nach ihrem Abitur entschied sie sich zunächst für eine Ausbildung zur Hotelkauffrau. Im Anschluss daran nahm sie ein BWL-Studium in Münster auf. Während des Studiums nutzte sie die Gelegenheit, internationale Erfahrungen zu sammeln: Zuerst verbrachte sie ein halbes Jahr in Schweden im Rahmen eines Auslandssemesters, bevor sie für weitere sechs Monate nach China ging. Nach erfolgreichem Abschluss ihres Studiums begann sie ihre berufliche Laufbahn bei Audi. Durch diesen Job hatte sie die Möglichkeit ein Jahr in Mexiko zu leben und fließend Spanisch zu lernen. Nach all diesen beruflichen Stationen lebte sie acht Jahre in Ingolstadt, arbeitete weiterhin bei Audi im Personalbereich und zog dann nach Münster, wo sie jetzt lebt und bei Flaschenpost, einem Lieferdienst und erfolgreichen Start-Up, den Bereich Human Ressources leitet.

Auch viele andere Erwachsene erzählten von ihrem Werdegang es waren zum Beispiel noch ein Polizist, ein Journalist und unter anderem noch eine Sozialarbeiterin da. Alle gaben Tipps und versuchten, den Teenagern die Angst vor der Zukunft zu nehmen und ihnen zu zeigen, dass es nicht nur einen richtigen Weg gibt. Sie zeigten ihnen, dass sie vor Jahren an ihrer Stelle waren und wissen, wie es sich anfühlt, nicht zu wissen, was man machen möchte. Also nein, es ist nicht wichtig in jungen Jahren zu wissen, was man für den Rest des Lebens machen möchte, da sich vieles in den darauffolgenden Jahren noch ändern kann.

Lara S. (EF)

Förderverein Alumnianum unterstützt Jahrgangsstufe 6 mit Pausenmaterial

Der Förderverein Alumnianum des Gymnasiums Georgianum in Vreden zeigt jedes Jahr aufs Neue sein Engagement für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6, indem er ihnen eine Vielzahl an Pausenmaterial zur Verfügung stellt. Zu den gesponserten Materialien gehören Basketbälle, Fußbälle und Tischtennisschläger sowie -bälle, die den SchülerInnen eine aktive und abwechslungsreiche Pausengestaltung ermöglichen.

Diese großzügige Unterstützung des Fördervereins trägt maßgeblich dazu bei, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Pausen sinnvoll und sportlich verbringen können. Die Basketbälle, Fußbälle und Tischtennissets fördern nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch den Teamgeist und die sozialen Fähigkeiten der Kinder. Die Materialien sorgen für eine Menge Spaß und Abwechslung und bieten eine tolle Möglichkeit, sich in den Pausen zu entspannen und gleichzeitig sportlich aktiv zu sein.

Die Schulgemeinschaft, insbesondere die Jahrgangsstufe 6 des Gymnasiums Georgianum, ist dem Förderverein Alumnianum für diese jährliche Unterstützung sehr dankbar. “Es ist toll, dass wir in den Pausen so viele verschiedene Sportmöglichkeiten haben. Das macht die Pausen viel spannender und wir können uns richtig austoben”, sagt eine Schülerin der Jahrgangsstufe 6 begeistert.

Der Förderverein Alumnianum setzt sich seit vielen Jahren für die Belange der Schulgemeinschaft des Gymnasiums Georgianum ein und leistet mit der Bereitstellung von Pausenmaterial sowie durch viele weitere Projekte und Aktionen einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Schullebens.

Jungenteam qualifiziert sich für die nächste Runde

Mit einem Jungen- und einem Mädchenteam – bestehend aus Schülerinnen und Schülern der 7. und 8. Klassen – traten wir in dieser Woche beim Fußball-Schulturnier in Ahaus an.

Gegen jeweils 5 andere Schulen im Modus „Jeder gegen Jeden“ gaben unsere Mädels und Jungs alles! Dabei konnten die Jungs 4 von 5 Spielen gewinnen und mussten sich nur dem Alexander-Hegius-Gymnasium aus Ahaus geschlagen geben. Daher konnten sich unsere Jungs mit 12 Punkten und einem Torverhältnis von 20:4 für die nächste Runde qualifizieren! Herzlichen Glückwunsch! Das habt ihr super gemacht! 💪🏼

Auch die Mädels präsentierten sich klasse. Nachdem die ersten beiden Spiele noch verloren gingen, konnten die letzten 3 Spiele gewonnen werden. Somit stand am Ende Platz 3 mit 9 Punkten und 9:9 Toren in der Endtabelle und es reichte ganz knapp nicht für die Qualifikation in die nächste Runde. Dennoch auch Respekt an euch für eure Leistung! 😊

In der letzten Schulwoche war unsere Schule ziemlich leer: Viele Jahrgangsstufen und Schulklassen fuhren auf unterschiedlichste Fahrten oder machten vor Ort Projekte.

Die 5er-Klassen lernten auf dem Jugendcampus viel über Teambuilding, die richtige Handynutzung und Streitschlichtung. Gleichzeitig wurde Trampolin gesprungen, geklettert und Fußball gespielt.

Die 6er fuhren auf die Insel Spiekeroog. Diese Fahrt war sehr turbulent und voller unerwarteter Erlebnisse. Demnach wurde auch diese Fahrt zu einem unvergesslichen Ereignis.

In den 8en Klassen fand die Potenzialanalyse stand, bei der die einzelnen Schülerinnen und Schüler ihre Fähigkeiten besser kennenlernten, was für einige ein erster wichtiger Schritt in Richtung ihrer Berufswahl war.

Die 9c und die 10er fuhren in zwei unterschiedliche Großstädte. Die einen besuchten die niederländische Stadt Utrecht und die anderen fuhren in die englische Metropole London.

Die EF bildete sich zum einen in einer wichtigen Disziplin fort: Sie führten eine Ersthelfer-Ausbildung durch. Zum anderen ging es für sie auf eine Wassersportexkursion. Dort standen Kennenlernen und Teambuilding im Fokus.

Für unsere Q2 ging es ins polnische Krakau, das sich für viele als äußerst sehenswerte Stadt erwies, in der unsere Schülerinnen und Schüler viel über die Kultur und Geschichte erfuhren. Der Besuch der KZ-Gedenkstätte Auschwitz war zudem für viele ein besonderes Erlebnis, das sie als unheimlich prägend und eindringlich beschrieben.

Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Georgianum absolvieren umfassende Sporthelferausbildung und nehmen ihren Dienst auf.

Im vergangenen Halbjahr haben Schülerinnen und Schüler der aktuellen Jahrgangsstufen 8 und 9 des Gymnasiums Georgianum in Vreden erfolgreich ihre Sporthelferausbildung abgeschlossen. Diese Ausbildung fand in Kooperation mit der Sportjugend des Kreis Borkens im Rahmen einer festen AG-Zeit statt und bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, wertvolle Fähigkeiten im Bereich der Sportorganisation und -betreuung zu erwerben.

Die Ausbildung umfasste sowohl theoretische als auch praktische Einheiten. In den theoretischen Einheiten lernten die Schülerinnen und Schüler die Grundlagen der Sportpädagogik, die Planung und Organisation von Sportveranstaltungen sowie die Bedeutung von Teamarbeit und Kommunikation. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Sicherheit im Sport, einschließlich der sicheren Handhabung von Sportgeräten und der Durchführung von Erste-Hilfe-Maßnahmen.

In den praktischen Einheiten hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, das Gelernte direkt anzuwenden. Sie planten und führten eigene Sportstunden durch, betreuten jüngere Schülerinnen und Schüler bei sportlichen Aktivitäten, hospitierten bei erfahrenen Sporthelferinnen und Sporthelfern und organisierten kleine Turniere. Diese praktischen Erfahrungen halfen den Schülern, ihre Fähigkeiten zu festigen und Selbstvertrauen in ihre Rolle als Sporthelfer zu gewinnen.

Die frisch ausgebildeten Sporthelferinnen und Sporthelfer werden nun in der Spielgeräteausleihe und in der Übermittagsbetreuung der Unterstufe des Gymnasiums Georgianum eingesetzt. Ihre Aufgaben umfassen die Ausgabe und Verwaltung von Sportgeräten sowie die Betreuung und Organisation von sportlichen Aktivitäten für jüngere Schülerinnen und Schler. Durch ihre neue Rolle tragen sie aktiv zur Förderung des Schulsports und zur Unterstützung ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler bei.

Die Ausbilderin Nadine Tenhumberg lobte die Schülerinnen und Schüler für ihren Einsatz und betonte die Bedeutung der Sporthelferausbildung für die Schulgemeinschaft. „Unsere Sporthelferinnen und Sporthelfer leisten einen wichtigen Beitrag zum Schulleben und fördern den Zusammenhalt und die Gesundheit unserer Schüler”, sagte sie.

Die Schülerinnen und Schüler selbst sind stolz auf ihre Leistungen und freuen sich darauf, ihre neuen Fähigkeiten ab jetzt in der Praxis anzuwenden.