Tolle Spendensumme
Über eine hohe Spendensumme durch den Kuchenverkauf konnte sich die 6a gestern freuen. Der gesamte Erlös geht an die Kinderkrebshilfe. Eine großartige und erfolgreiche Aktion!
Über eine hohe Spendensumme durch den Kuchenverkauf konnte sich die 6a gestern freuen. Der gesamte Erlös geht an die Kinderkrebshilfe. Eine großartige und erfolgreiche Aktion!
Am Dienstag hat der Kölner Künstler Gunter Demnig für ehemalige MitbürgerInnen der jüdischen Gemeide Solpersteine in Vreden verlegt.
Für die Familie Mogendorff, die 1939 nach Südamerika fliehen konnte, wurden sieben Stolpersteine in das Straßenpflaster gesetzt.
SchülerInnen aus dem Geschichte-Leistungskurs der Q2 haben die Namen der Familie Mogendorff vorgelesen. Die beiden ehemaligen Schülerinnen des Gymnasiums Ida Decker und Katharina Demes trugen deren Schicksale während der NS-Herrschaft vor.
In der Neustraße wurden anschließend ein Stolperstein für Bella Liebreich und in der Wassermühlenstraße Stolpersteine für Familie Wolff verlegt.
Am Ende der Veranstaltung erinnerte der angereiste Sohn von Arthur Wolff, Roberto Wolff, in bewegenden Worten an das Leben seines Großvaters in Vreden.
Am Nikolaustag fand unser spannender Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs der sechsten Klassen statt. Nachdem in den vergangenen Wochen bereits die Klassensiegerinnen Ida und Elisa (6a), Emma und Matilda (6b) sowie Anastasia und Johanna (6c) ermittelt wurden, traten diese nun gegeneinander an, um den Schulsieger zu küren. Die Schülerinnen präsentierten sowohl vorbereitete als auch unbekannte Texte und beeindruckten das Publikum mit ihren Lesekünsten.
Am Ende des Wettbewerbs konnte die Jury als Schulsiegerin Johanna verkünden. Zweite wurde Matilda. Nun steht als nächstes der Regionalentscheid an, bei dem die beste Vorleserin des GGV ihre Fähigkeiten erneut unter Beweis stellen wird.
Wir wünschen ihr viel Erfolg!
Heute am 5. 12. geht bei uns am GGV der Sinterklaas umher und überrascht alle Schülerinnen und Schüler und auch die Lehrerschaft mit Kruidnoten – ganz in der niederländischen Tradition übernehmen dies die SchülerInnen des Niederländisch-LKs der Q2.
Die Handballsaison der Schulmannschaften hat begonnen. Den Start machten die WKIV Jungen mit einem Turnier am Euregio-Gymnasium in Bocholt. Auch wenn es nicht für das Treppchen gereicht hat, zeigte die Mannschaft große Anstrengungsbereitschaft und hatte viel Spaß.
„Was mache ich in genau diesen oder ähnlichen Situationen und wie gehe ich damit um, wenn ich plötzlich Verantwortung für eine Gruppe von Schülern trage, die mir völlig fremd ist?” So lauteten oft gestellte Fragen von Tutorinnen und Tutoren unserer Schule.
Um diese Fragen zu beantworten, stand auch in diesem Jahr wieder die Tutorenschulung für Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Georgianums an. Aus diesem Grund brachen am 08.11.2024 40 junge Lernende gemeinsam mit den drei Lehrkräften Frau Renken, Frau Simontschuk und Herrn Berges zum Jugendhaus Mariannhill auf.
Tutoren und Tutorinnen sind Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 10 oder höher, die jüngeren Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgangsstufen 5 bis 9 während der Mittagspause oder nach dem Unterricht bei der Erledigung ihrer Hausaufgaben unterstützen. Ihre Unterstützung reicht dabei aber auch oft über die Hausaufgaben hinaus, indem sie aus Schülerperspektive Fragen beantworten, Probleme lösen und Wissen auffrischen. In kleinen Gruppen haben die jüngeren Schüler die Möglichkeit, intensiv zu lernen und von einer persönlichen Begleitung sowie einem wertvollen Austausch mit anderen zu profitieren. Für die älteren Schülerinnen und Schüler bedeutet diese Aufgabe, sowohl fachliche Kompetenz als auch kommunikativ und sozial zu agieren. Sie übernehmen die Rolle von Lehrerinnen und Lehrern, sind jedoch gleichzeitig auch wie erfahrene Kameraden oder ältere Geschwister, die Unterstützung bieten.
Das Ziel der Schulung in Maria Veen war es, den Tutorinnen und Tutoren hilfreiche Tipps und Unterstützung zu bieten, um ihre Aufgaben noch besser zu machen und sich sicherer zu fühlen.
An der Schule angefangen mit einem Spiel, einer kurzen Vorstellung, ging es weiter mit der Fragestellung, warum die Schülerinnen und Schüler überhaupt Tutor werden möchten und um die Gedanken, die den Tututorinnen und Tutoren als auch den Tutandinnen und Tutanden durch den Kopf gehen werden, wenn sie einem Tutorium zugeteilt. Nach dieser Ausarbeitung in Form von Dialogen ging es mit dem Bus nach Maria Veen.
Nach der Ankunft und einer Einweisung durch Pater Thomas nahmen die Tutorinnen und Turoren an einem spielerischen Einstieg teil, bei dem sie die verschiedenen Rollen im Tutorium reflektierten und die Aufgaben der Tutoren, Fachlehrer, Eltern und der Tutanden in Gruppenarbeit definierten. In einem weiteren Arbeitsblock beschäftigten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit den Herausforderungen des Tutorendienstes, wie dem Umgang mit Konfliktsituationen. Diese Szenarien wurden in Rollenspielen nachgestellt, verschiedene Lösungsansätze erarbeitet, diskutiert und in einem „Notfallplan“ festgehalten. Am Freitagabend wurde das Thema „Tutorium spielerisch“ behandelt. Die Schülerinnen und Schüler übten sich in kreativen Spielen und entwickelten eigene Ideen für kleine Konzentrationsübungen, um die Tutandinnen und Tutanden während der Tutoriumsstunden zu aktivieren und zu motivieren. Der Tag endete mit einer entspannten Abendrunde und dem Austausch von Erfahrungen.
Der Samstag begann mit einer kurzen Reflexion und einer organisatorischen Einführung zu den Formalitäten, die bei der Durchführung eines Tutoriums beachtet werden müssen. Anschließend wurden Fördermaterialien vorgestellt und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiteten in Gruppen konkrete Tutoriumssitzungen, indem sie ihre Ergebnisse präsentierten und wertvolle Tipps zur Vorbereitung sammelten. Am Ende der Schulung gab es eine Feedbackrunde, in der die Schülerinnen und Schüler ihre Eindrücke äußerten.