Kritischer Blick auf moderne Medien

Twitter ist hip, Snapchat ist in! Soziale Netzwerke und moderne elektronische Medien wie Smartphones und Spielekonsolen gehören längst zum Alltag der 12- und 13-jährigen Mädchen und Jungs. Im Rahmen der Projektwoche „Lernen vor Ort“ beleuchteten die Siebtklässler des Gymnasiums Georgianum diese modernen Kommunikationswege und Freizeitbeschäftigungen von der eher kritischen Seite. Dabei wurde ihnen bewusst, welche fatalen Folgen zum Beispiel Cybermobbing für Täter und Opfer haben kann, und warum man nicht bedenkenlos Einblicke in die eigene Privatsphäre geben sollte. Es muss nicht immer alles gleich „geteilt“ werden.

Aber auch alltäglichere Aspekte wurden eingehend reflektiert: etwa das reale Treffen mit Freunden statt virtueller Freizeitaktivitäten über WhatsApp oder gemeinsame Unternehmungen an der frischen Luft statt stundenlangem Abhängen vor der Konsole. Aus Sicht der Initiatoren war es Ziel des Projektes, moderne Medien nicht zu verteufeln, sondern den Schülerinnen und Schülern den ausgewogenen, verantwortungsvollen Umgang mit jenen aufzuzeigen.

In Rollenspielen setzten sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 mit modernen elektronischen Medien kritisch auseinander.