Lernen vor Ort hat viele Facetten
„Wie schwer ist eigentlich ein CD-Player? Ist das Glas mit Murmeln schwerer oder leichter?“ Solche und ähnliche Fragen beschäftigte heute beispielsweise die Klasse 5c, die im Klassenverband die Themen des Matheunterrichts vertiefte. Denn auch eine genauere Betrachtung und intensive Förderung der Unterrichtsinhalte gehört zu einer Woche Lernen vor Ort dazu, genau wie der Englischunterricht der 5b oder die Selbstbildnisse, die die 5a im Kunstraum anfertigte.
Da sich die Jahrgangsstufe 7 heute mit den Gefahren der Mediennutzung beschäftigte, war der PC-Raum der passende Ort für diese Lerngruppe. Dabei wurde das eigene Medienverhalten untersucht und reflektiert. Die betreuenden Lehrkräfte der Medienscouts übernahmen die Leitung der online-Arbeit, so dass gleichzeitig mit der Benutzung auch auf die Gefahren hingewiesen wurde. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden in Statistiken festgehalten.
Dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung gibt, bewies die 8e, die sich trotz der suboptimalen äußeren Bedingungen in Richtung Zwillbrocker Venn aufmachte. Mit dem Fahrrad startete die Truppe, um unter Leitung der biologischen Station den Lebensraum im Venn zu untersuchen. Doch auch die in der Schule Gebliebenen konnten sich über eine interessante Aufgabe freuen: Sie lernten das Löten.
Fotos wie bei Germany´s Next Topmodel erstellten die in Vreden gebliebenen Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 zwar nicht, auch wenn das bei den Motiven gar kein Problem gewesen wäre. Aber dass ein bearbeitetes Foto mit ausgefallener Selbstdarstellung eher hinderlich ist, um einen Ausbildungsplatz als beispielsweise Bankkaufmann/-frau zu bekommen, das fand diese Gruppe heute heraus und setzte sich sowohl passend als auch unpassend für ihren Traumberuf in Szene.