Lernen wie an der Universität
Prof. Dr. R. Brandt arbeitet mit Schülerinnen und Schülern des Biologie-Leistungskurses (Q2, Wi) zum Thema „Alzheimer“
Auch wenn sie am Freitag die letzte Biologie-Unterrichtsstunde hatten, war doch allerhöchste Konzentration und Neugierde angesagt bei unseren Abiturient:innen. Prof. Dr. R. Brandt lehrt normalerweise an der Universität Osnabrück mit dem Spezialgebiet Neurobiologie. Auf Einladung von Frau Wiggers kommt er bereits seit 10 Jahren gern ans Gymnasium Georgianum. Die Schüler:innen lernen so in ihrer Schule einen typischen Uni-Vormittag kennen: Von der Vorlesung über das Seminar – hier waren es praktische Mikroskopiereinheiten – bis hin zu den Übungen und der abschließenden Möglichkeit, Fragen zu stellen.
Wann wurde zum ersten Mal über Alzheimer berichtet, wie entsteht diese Erkrankung und warum nennt man sie „neurodegenerativ“? Herr Prof. Dr. Brandt erläuterte auf hohem fachlichem Niveau die Genese dieses Themas, den bisherigen Forschungsstand und mögliche Zukunftsaspekte.
In der Gesprächsrunde ging es vor allem um diese Fragen: Wie lernen denn die Student:innen heute?, Schreiben sie auf IPad oder Papier?, Fotografieren sie die Folien ab?, Kommen sie zu den Vorlesungen?
Die 19 Schüler:innen bekamen einen interessanten Einblick in das Studium und konnten ihre Kenntnisse an vielen Stellen zeigen. So wurde deutlich, dass Schule direkt an die Lehre der Universität anknüpft.